Defragmentierung
 
 
(was wollt ihr, das ist ein deutschen Wort!)

Daten werden auf einer Festplate nach einander logisch aufgeschrieben.

Wird jetzt ein Teil gelöscht, entsteht eine Lücke. Kommt jetzt ein neues Programm auf die Platte, dann wird es in diese Lücke gepackt - wenn es denn paßt. Wenn es nicht paßt wird es aufgeteilt, ein Teil kommt in die Lücke ein anderer, wo gerade Platz ist. Wenn der Computer jetzt auf diese neue Datei zugreifen will, dann muß er zuerst zu der Lücke um den ersten Teil und dann zum ende um zum letzten Teil der Datei zu gelangen. Das beansprucht Zeit.

Die Defragmentierung soll zusammengehörige Datein wieder vereinen. Wenn man also ein optimal funktionierendes System haben will, sollte man öfters defragmentieren.

Hier ein Symbolisches Beispiel:
 
 

1.  XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX    I: 3 Datein, die schwarze Datei wird gelöscht

2XXXXXXX     XXXXXXXXXXX     I: 2 Datein, eine Lücke

3.                 XXXXX                             I: die Blaue datei soll hinzugefügt werden

    XXXXXXX     XXXXXXXXXXX     I: ist aber ein wenig zu groß
 

4. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX I: Das Programm wird gesplittet

5. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX I: Die Platte ist wieder Defragmentiert
 

Hinweis: Die aktuellen Linux-Distibutionen haben ein intelligenten Dateisystem und bracuhen daher nicht defragmentiert werden.